Ford beginnt mit der Auslieferung des Ford GT-Supersportwagens in Europa

Ford beginnt mit der Auslieferung des Ford GT-Supersportwagens in Europa

Im April 2016 bewarben sich 6.506 Autobegeisterte aus aller Welt für den Kauf eines von zunächst auf 500 Stück limitierten neuen Ford GT-Supersportwagens. Das Warten für die ersten europäischen Kunden hat nun ein Ende. Zu den ersten Glücklichen Besitzern zählt Jason Watt, ein Motorsportler aus Dänemark. Laut Ford sei die spezielle Modifizierung das Besondere an Watts neuen Wagen- sie ermögliche eine Steuerung, welche ausschließlich per Hand erfolge. Nach einem schweren Motorradunfall im Jahre 1999 ist Watt von der Brust an abwärts gelähmt. Im neuen Ford GT soll Watt auch seinen Rollstuhl problemlos transportieren können. “Mein Ford GT ist wahrscheinlich das schnellste Auto der Welt, das auch auf Behindertenparkplätzen abgestellt werden darf”, witzelte Watt bei der Übergabe in Kopenhagen.

Der Ford GT gewann als Rennsportversion im Jahre 2016 das legendäre 24-Stunden Langstreckenrennen von Le Mans in seiner Klasse. In der Straßenversion kommen modernste Verbundwerkstoffe und Kohlefaserteile zum Einsatz. Die Verwendung innovativer Leichtbau-Materialien, wirken sich laut Autohersteller positiv auf alle Fahrdynamik-Bereiche des High-Tech Sportwagens aus – so zum Beispiel auf die Beschleunigung (unter drei Sekunden von 0 auf 100 km/h), den Bremsweg (27,7 Meter von 97 auf 0 km/h), das Handling, den Verbrauch. Hinzu komme: Kohlefaser zähle trotz ihrer geringen Masse zu den rigidesten Materialien und eigne sich daher dank der hohen Steifigkeit hervorragend als tragende Grundstruktur für die Fahrwerks-Komponenten. Ebenfalls aus Karbon sei die Sicherheitszelle, die die maximal zwei Insassen schützt. Die Spitzengeschwindigkeit der Ford GT-Straßenversion liegt bei 347 km/h.

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